Trading lernen - Tipps vom Daytrading Profi - Mit 5000€ Basis starten

Viele Menschen suchen einfache Wege, um ihre finanzielle Unabhängigkeit mit wenig Aufwand zu erreichen.Als Trader können Sie dieses Ziel mit Disziplin und der richtigen Vorbereitung schnell realisieren, zumal schon 5.000 Euro als Basis für den Weg zur finanziellen Unabhängigkeit genügen.

Trading lernen - Tipps vom Daytrading Profi - Mit 5000€ Basis starten


Viele Menschen suchen einfache Wege, um ihre finanzielle Unabhängigkeit mit wenig Aufwand zu erreichen.Als Trader können Sie dieses Ziel mit Disziplin und der richtigen Vorbereitung schnell realisieren, zumal schon 5.000 Euro als Basis für den Weg zur finanziellen Unabhängigkeit genügen.
Der erfahrene Trading-Coach Mario Lüddemann zeigt Ihnen, wie Sie an der Börse regelmäßig und vor allem zuverlässig 20 bis 40 Prozent Rendite pro Jahr erzielen können – mit nur wenigen Trades im Monat.Dass dieses Konzept auch in der Praxis funktioniert – egal, ob die Märkte steigen oder fallen –, zeigt Lüddemann.

Trading für Anfänger - So fängst du an


Wer 5000 Euro besitzt, kann mit relativ wenig Aufwand 300 bis 600 Euro Rendite pro Jahr erzielen. Schon rein statistisch legt der DAX jährlich um sechs bis acht Prozent zu. Wer beispielsweise den Index per ETF (Exchange Traded Funds) über eine lange Zeit hält, wird diese Rendite auch in Zukunft mit relativer Sicherheit vereinnahmen. Berücksichtigt man saisonale Muster wie die Verluste in den Sommermonaten, steigt die statistische Performance auf zirka zwölf Prozent an. Studien von Banken zeigen, dass die meisten Anleger von derartigen Ergebnissen nur träumen können, und auch Umfragen des Autors bei seinen Seminaren und Coachings weisen auf rote Zahlen bei bis zu 90 Prozent der Teilnehmer hin.

Wer traden lernen will, muss Risikomanagement richtig verstehen


Oft kommen diese enttäuschenden Zahlen sogar mit einem vergleichsweise hohen Aufwand zustande, da Trading-Zeiten von mehr als sechs Stunden pro Tag keine Seltenheit sind. Für Lüddemann ergibt dieses Vorgehen jedoch wenig Sinn. Denn mit derart viel Einsatz kaum Geld zu verdienen bedeutet ein ausgesprochen schlechtes Verhältnis von Aufwand zu Ertrag. Nach dem Verständnis des Autors sollte es eher darum gehen, mindestens 20, besser noch 30 oder 40 Prozent Rendite pro Jahr zu erzielen. Denn dann lohnt sich der Aufwand auch bei einem kleinen Konto – und die Chance, in überschaubarer Zeit ein Vermögen anzusammeln, steigt.

Für dieses Mehr an Performance nehmen jedoch auch die Risiken zu und viele Trader stellen die Performance gedanklich über die Gefahren. Sie wollen große Gewinne erzielen – ganz nach dem Motto: „Koste es, was es wolle.“

Genau diese Schwerpunktsetzung sorgt für die meisten Verluste und eignet sich nach der Erfahrung von Lüddemann nicht dazu, ein kleines Konto groß zu traden. Im Gegensatz dazu legt der Autor den größten Wert darauf, das Risiko-Management als Fundament zu sehen. Die Risiken einer Transaktion möchte er kennen und wirksam begrenzen. Das gilt für seine privaten Depots und genauso für die Strategien und Handelsansätze in diesem Buch. Nicht von ungefähr nimmt das Kapitel zum Thema großen Raum ein. Nach seinem Verständnis bilden zuverlässige Renditen und ein genauso verlässliches Risiko-Management das Fundament des Trading-Erfolgs.

Doch was bringt diese Verbindung konkret? Sie versetzt auch Einsteiger in die Lage, mit einem kleinen Konto zuverlässig mindestens 20 Prozent Rendite pro Jahr zu erzielen. Diese Zahl mag einigen Lesern bescheiden erscheinen, doch müsste man dazu mehr als doppelt so viel erwirtschaften wie der Gesamtmarkt.

Anfänger sollen sich an diese zwei Vorgaben halten


Einsteiger sollten sich an diese zwei Vorgaben halten: Erstens soll sich die angepeilte Rendite bei niedriger Trading-Frequenz erzielen lassen. Schließlich wollen und können nur wenige Trader täglich stundenlang handeln. Den erforderlichen Zeitaufwand möchte Lüddemann soweit begrenzen, dass ein berufsbegleitender Handel möglich ist.

Dazu ist einige Routine erforderlich, aber nach einigen Wochen Einarbeitung sollte niemand mehr als drei oder vier Stunden pro Woche aufwenden müssen. Seine zweite Vorgabe heißt Einfachheit und Klarheit. Deshalb beruhen die hier vorgestellten Strategien auf Regeln, die sich leicht nachvollziehen und bei den Transaktionen problemlos anwenden lassen.

Weil Einfachheit und Risikovermeidung an erster Stelle des Handelns stehen, ergibt sich eine Beschränkung der Anlagevehikel fast von selbst. Zum Einsatz kommen ausschließlich Aktien, ETFs und gegebenenfalls CFDs (Contracts for Difference). Mit diesen Instrumenten lassen sich alle Transaktionen durchführen, die im Buch vorgestellt werden. Hebelprodukte und Futures werden dagegen ausgeklammert, da das erforderliche Knowhow die Grenzen dieses Beitrags sprengen würde und sie sich nach Erfahrung von Lüddemann nicht besonders gut für kleine Konten eignen.

Zwar versprechen viele Hebelprodukte überproportionale Gewinne und wären damit theoretisch ideal, um ein kleines Konto groß zu traden. Allerdings besteht die reale Gefahr, mit einem einzigen Verlust-Trade einen Großteil des Depots zu vernichten. Lüddemann möchte mit dieser Schwerpunktsetzung aber nicht behaupten, dass Hebelprodukte generell schlecht sind. Lediglich für die Strategien und Handelsansätze hinter „Kleines Konto groß traden“ eignen sie sich nicht.

Fazit um Trading zu lernen


Erfolg an der Börse erfordert ein gewisses Know-how sowie Arbeit. Nur wer sein Wissen auf allen Ebenen umsetzen kann, wird langfristig Geld verdienen. Trading ist kein Sprint sondern ein Marathon. Wer sich an klare Vorgaben hält und mit Geduld an die Sache geht, wird das traden nachhaltig lernen.


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