Kapitalschutz nach dem Corona-Crash und vor dem Crack-up-Boom

Nachdem die Märkte lange Zeit die Gefahren durch die Corona-Pandemie ignoriert hatten, kam es seit Ende Februar zu einem der heftigsten Abverkäufe an den Aktienmärkten überhaupt. Die nachfolgende Aufwärtsbewegung verlief bereits differenzierter und es gab per Saldo sogar einige echte Gewinner.

Geschockt schienen die Märkte dabei weniger von den gesundheitlichen Konsequenzen als von dem Bündel der Abwehrmaßnahmen zu sein. Zum einen bedeutet der „Shutdown“ weiter Teile der Wirtschaft das Aus für unzählige Unternehmen in den besonders betroffenen Branchen. Zum anderen versuchen Notenbanken und Regierungen die Folgen des Stillstands mit gewaltigen geld- bzw. fiskalpolitischen Impulsen abzufedern.

Wie werden sich der volkswirtschaftliche Datenkranz und einzelne Branchen unter dem Eindruck dieser Maßnahmen entwickeln? Warum handelt es sich bei dieser Gemengelage um eine geradezu ideale Voraussetzung für einen sogenannten Crack-up-Boom – und weshalb gibt es trotzdem wenig Anlass zur Freude über eine solche Katastrophenhausse?

Unter besonderer Berücksichtigung des Kapitalschutzes – auch vor dem Hintergrund einer sich verschärfenden finanziellen Repression – wird nach dem Ausschlussverfahren untersucht, welche Anlagen Sie in jedem Fall meiden sollten, und wo sich in diesen besonderen Zeiten gegebenenfalls dennoch Chancen bieten.

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